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1. Das Bild vom Kind
Wir lehnen uns in unserer Auffassung vom Kind an die Positionen des Situationsansatzes an.
Das Kind soll Akteur seiner eigenen Entwicklung sein.
Wir bieten ihm vielfältige Möglichkeiten und Bedingungen, damit das Kind Schöpfer seiner Umwelt wird. Das Kind hat das Bedürfnis seine Welt zu erforschen und zu begreifen. Hier gilt für uns die Aussage Kinder kann man nicht belehren, sondern müssen selber lernen“, dass heißt für uns, dass die Kinder viele Erfahrungen erst machen müssen um zu Begreifen, um daraus zu Lernen.
Wir schaffen vielseitige Wahrnehmungsmöglichkeiten und geben Hilfestellungen, Informationen zu verstehen, gedanklich zuzuordnen und in Beziehung zu setzen.
Das Kind ist Subjekt seiner Entwicklung. Wir sehen das Kind, das kreativ und selbstständig ist, das Zuneigung, Gefühle und den Wunsch etwas zu lernen, ausdrücken vermag. Es braucht Freiheit in der Wahrnehmung, aber ebenso Anleitung und Hilfe zur Strukturierung seiner Wahrnehmung.
Die Erzieherinnen stehen nicht über dem Kind, sondern hinter ihm, beobachten, beraten, begleiten es und lassen Fehler zu. Wir bewahren dem Kind die Freude am Spiel, am Tun, Erzählen, Denken, Lernen, Verstehen und seiner Kreativität.

               "Wir lassen das Kind  - Kind sein" 


2. Die Rolle der Erzieherin/ des Erziehers
Die Kinder werden uns von den Eltern früh anvertraut. Die Erzieherinnen sind sich bewusst, wie schmerzhaft es für jede/n  Mutti/Vati ist, dass das Kind die längste Zeit des Tages in der Einrichtung betreut wird. Damit die Eltern beruhigt und ausgeglichen ihre tägliche Arbeit verrichten können, bemühen wir uns um einen guten und offenen Kontakt zu den Kindern und Eltern.
Die Erzieherin nimmt die Bedürfnisse, Interessen und Wünsche der Kinder ernst und macht sie zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit. Durch das tägliche Miteinander, die gemeinsamen Überlegungen und Unternehmungen ist es möglich, individuelle Bedürfnisse herauszukristallisieren.
Den Kindern werden Freiräume gewährt, ihre Wünsche und Vorstellungen akzeptiert und respektiert. In erster Linie sind die Erzieherinnen Partner und Vertrauensperson der Kinder. Sie leben und lernen gemeinsam mit den Kindern, begleiten sie in ihrer Entwicklung und schaffen Bedingungen zur aktiven und handelnden Teilnahme der Kinder am Gruppenalltag.
Um die Tagesstätte als einen Ort qualitätsorientierter Pädagogik zu gestalten, werden Dokumentationen angelegt und Erzieherinnen erweitern kontinuierlich ihr Fachwissen.