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                                                                                                                    1. Besonderheiten des pädagogischen Ansatzes       
                                                                                                                   Der Situationsansatz ist die Grundlage für unsere Arbeit.
Das bedeutet das Kind steht im Mittelpunkt unserer Arbeit, mit dem Ziel seine jetzigen und zukünftigen Lebenssituationen zu bewältigen.
Die Erzieherin leitet ihre Ziele und Inhalte aus der Analyse der konkreten Situation des Kindes und der Kindergruppe ab.
Kinder lernen in realen Lebenssituationen. Erlebnisse und Fragen der Kinder werden aufgegriffen und Gegenstand des Gruppenlebens.
Die Kinder erhalten die Möglichkeit, Erlebtes zu verstehen und aufzuarbeiten.
Eine anregungsreiche Umgebung fördert die Lust der Kinder am Entdecken und Experimentieren. So erschließen sie nach und nach unsere Einrichtung und das Umfeld der Kindertagesstätte.
Die Erzieherinnen leiten durch Beobachtungen, Erzählungen der Kinder und Situationen ab, die für die Kinder von Interesse und Bedeutung sind und entwickeln daraus Angebote und Projekte für die Kindergartengruppe.
Häufig wird aber auch gemeinsam mit den Kindern entschieden, so können Wünsche akzeptiert werden.
Erzieherinnen und Kinder besprechen störende Einflüsse und überlegen gemeinsam, diese dauerhaft zu verändern (z.B. Gruppenregeln).


2. Stellenwert des Spiels

"Spielen – Medizin für die Seele" 
                                                                                                                  Das Spiel ist für die Entwicklung der Kinder eine wichtige Voraussetzung.

Hier setzt es sich aktiv mit seiner Umwelt auseinander. Es entwickeln sich geistige und körperliche Fähigkeiten. Ausdauer, Konzentration und die Bereitschaft sich anzustrengen bilden sich immer mehr aus.
Wir schaffen für unsere Kinder einen angemessenen Spielraum für freies und angeleitetes Spiel.
Durch analysierendes Beobachten erfahren wir, welche Bedeutung bestimmte Themen, Rollen, Gegenstände oder Figuren für die Kinder haben.
Die Erzieherinnen stellen Material, Raum und Zeit zur Verfügung und steuern Ideen bei, die von den Kindern mit in den Spielprozess mit aufgenommen werden können.                                                                                                            


3. Unserer Kindertagesstätte
                                                                                                                   Der Kindergarten organisiert eine neuer Erlebnis- und Erfahrungswelt, die über die familiäre hinaus geht .Hier möchten wir die Eltern ergänzend unterstützen.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht das Spiel als die für diese Altersstufe grundlegende Lebens-  und Lernform. Hierbei wird versucht, vor allen Dingen mit verschiedenen Spielmaterialien, in unterschiedlichen Spiel- und Erlebnisgruppen, im Wechsel von Freispiel und von gelenktem Angebot und Beschäftigung, den Kindern ein Erfahrungsraum zu bieten, der eine aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt in ihren sozialen und sachlichen Anforderungen ermöglicht.
Die Spielangebote orientieren sich nicht primär an fachlichen Lernzielen, sondern eher an den Lebenssituationen der Kinder.
In den drei bis vier Jahren Kindergartenzeit versuchen wir die Kinder zu folgenden Punkten zu befähigen: 
                                                                                                                    1. - für sich selbst verantwortlich zu denken, zu handeln und zu entscheiden (Ich-Kompetenz)
2. - Toleranz, Achtung und Verantwortung mit anderen zu entwickeln (Sozialkompetenz)
3. -  Das die Kinder sich die sachlichen Bereiche der Umwelt erschließen können und dabei urteils- und handlungsfähig sind (Sachkompetenz)

Um diese Ziele verwirklichen zu können, ergeben sich für uns folgende Aufgabenbereiche:

     Sozialerziehung

      Spracherziehung

      Erziehung zur Selbstständigkeit

      Wahrnehmungsförderung

      Verkehrserziehung

      Kreativitätserziehung

      Vorschulerziehung