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In unserem Zirkusprojekt ging es nicht um artistische Höchstleistungen, vielmehr um die Lust am Spielen und Bewegen. Die Motivation der Kinder, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, verschiedene Zirkusnummern zu erlernen und diese vor Publikum zu zeigen war riesengroß.
Zirkus soll in erster Linie Spaß machen. Das Können und die eigenen Fähigkeiten der Kinder waren bei unserer Arbeit die Ausgangspunkte. Egal ob als Löwe, Tiger, Pferd , Hund, Bär, Fakir, Akrobat, Seiltänzer, Clown, Zauberer, Musiker, die stärksten Menschen der Welt – ob dick oder dünn, klein oder groß, stark oder schwach – jeder findet seinen Platz im Zirkus.
Die Kinder konnten ohne Leistungsdruck eigenen Interessen nachgehen und entdeckten dabei verborgene Fähigkeiten und Talente.

 

Spielerische Förderung:

Kooperation und gegenseitiges Vertrauen werden in der Zirkusarbeit ebenso gefördert, wie Kreativität und Phantasie.
Ohne Ausdauer, Konzentration und Disziplin ist das Erlernen einer Zirkusnummer nicht möglich. Die Kinder erfahren ihre eigenen Grenzen und erweitern sie durch fortlaufendes Üben.
Grob und Feinmotorik werden ebenso wie das Gefühl für den eigenen Körper geschult und entscheidend weiter verbessert.
Nicht zuletzt gewinnen die Kinder entscheidend an Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.
Da die Zirkusarbeit fast immer eine Gruppenarbeit war, haben die Kinder hier ungeahnte Möglichkeiten, durch das Miteinander in der Gruppe das Gelernte, auch in verschiedenen Situationen, in ihrem sozialen Umfeld anzuwenden. Die Kinder verbessern ihre Kommunikationsfähigkeit durch ständiges austauschen in der Gruppe. Der Wortschatz entwickelt sich erheblich weiter, durch neue Wörter der Zirkuswelt (Dompteur, Akrobat, Artist,…), aber auch ihr Sachwissen erweitert sich(wo kommen die Tiere her, die im Zirkus auftreten, wie leben sie ursprünglich usw.) Die Konfliktfähigkeit der Kinder wird gefördert, da sie die Möglichkeit haben Kritik anderer anzunehmen und durch Übung sich zu verbessern. Die Kinder lernen, die Leistung und das Können anderer Kinder anzuerkennen und lernen zu akzeptieren, dass andere Kinder vielleicht etwas besser können als sie selbst. Trotz aller pädagogischen Vorhaben, trotz aller motorischen Übungen und manchmal anstrengenden Übungsstunden stand der Spaß bei Kindern und Erziehern im Vordergrund.
Spaß hatten auch die Eltern und die Bewohner des Tersteegenhauses, die ein wunderbares Publikum waren und die Kinder mit lautstarkem Applaus unterstützt haben.